Die häufigsten Sehfehler
Über Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung, Alterssichtigkeit, schlechtes Sehen in der Dämmerung
Zwei Dinge sind wichtig, um mit gesunden Augen und guter Sehkraft durchs Leben zu gehen: regelmäßige Vorsorge, um Augen-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, und die Korrektur von Sehfehlern. Auf beiden Gebieten betreuen und begleiten wir unsere Patienten vom ersten Sehtest bis zur Versorgung mit der richtigen Brille oder geeigneten Kontaktlinsen. An unsere Praxis ist ein eigenes Kontaktlinsen-Institut angeschlossen; dort beraten Sie unsere Spezialistinnen fachgerecht und passen alle Arten von Linsen an – auch therapeutische Speziallinsen.
Außerdem können wir heute zahlreiche Sehfehler auch dauerhaft mit Laser korrigieren. Wir setzen in unseren beiden Praxen dafür das gesamte Spektrum moderner, sicherer Verfahren ein und beraten Sie gern über die Möglichkeiten.
Mehr über unsere Laserbehandlungen lesen Sie hier.
Dauerhafte Korrektur von Sehfehlern mit Laser
Kurzsichtigkeit (Myopie)
Wer kurzsichtig ist, kann in der Nähe gut sehen, in der Ferne jedoch nur unscharf. Das liegt meist daran, dass der Augapfel zu lang gewachsen ist. Dadurch entsteht das scharfe Bild nicht auf, sondern vor der Netzhaut. Dies lässt sich entweder mit einer Brille oder mit Kontaktlinsen korrigieren. Wer das Problem dauerhaft lösen möchte, kann sich auch für eine Laserbehandlung entscheiden. Wir beraten sie gern, welches für Sie die beste Lösung ist.
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Weitsichtigkeit (Hyperopie)
Wer weitsichtig ist, sieht in der Ferne scharf, im Nahbereich aber nur verschwommen. Ursache ist meist ein zu kurz gewachsener Augapfel. Dadurch entsteht das scharfe Bild nicht auf, sondern theoretisch erst hinter der Netzhaut. Eine Korrektur ist mit Brille oder Kontaklinsen oder als dauerhafte Lösung auch durch eine Laserbehandlung möglich. Übrigens: Weitsichtigkeit ist etwas anders als die sog. Altersweitsichtigkeit (siehe unten).
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Stabsichtigkeit (Astigmatismus)
Die Begriffe Stabsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Astigmatismus bezeichnen alle dieselbe Sehschwäche. Dabei werden die einfallenden Lichtstrahlen auf der Netzhaut nicht zu einem Punkt gebündelt, wie es normal ist, sondern streifenförmig als Stäbchen abgebildet. Dies führt dazu, dass man sowohl in der Nähe als auch in der Ferne unscharf und leicht verzerrt sieht. Stabsichtigkeit kann mit Brille, Linsen oder einer Laserbehandlung korrigiert werden; wir beraten Sie gern.
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Farbsehschwäche und Farbenblindheit
Eine Farben-Fehlsichtigkeit wie z.B. eine Rot-Grün-Schwäche, kann verschiedene Ursachen haben. Die Veranlagung dazu wird vererbt, seltener sind Erkrankungen von Sehnerv oder Makula schuld. Sie kann auch als Nebenwirkung von Medikamenten oder einer Alkoholvergiftung auftreten. Je nach Ursache haben wir unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Übrigens: eine echte „Farbenblindheit“ bedeutet, dass man Farben überhaupt nicht erkennen kann, sondern sie nur als Hell und Dunkel wahrnimmt. Das ist zum Glück sehr selten.
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Alterssichtigkeit (Presbyopie)
Wenn man älter wird, verliert die Augenlinse zunehmend ihre Elastizität und kann deshalb nicht mehr zwischen Ferne und Nähe hin- und her zoomen. Bei dieser Alterssichtigkeit (oder auch Altersweitsichtigkeit) kann man im Nahbereich nicht mehr scharf sehen; insbesondere Lesen fällt schwer. Davon sind alle Menschen mittleren Lebensalters betroffen, auch wenn sie kurz- oder weitsichtig sind. Wir beraten Sie gern, welche Korrekturmöglichkeiten es gibt.
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Schlechtes Sehen bei Dunkelheit und Dämmerung
Bei Dämmerung oder Dunkelheit haben viele Menschen Probleme, gut zu sehen – vor allem wenn sie älter werden. Denn die Pupille verliert zunehmend ihre Fähigkeit, sich weit zu öffnen, und dadurch gelangt weniger Licht auf die Netzhaut. Auch ist das Augeninnere nicht mehr so klar und durchsichtig wie in jungen Jahren, und man fühlt sich schneller geblendet. Das ist besonders bei nächtlichen Autofahrten unangenehm. Durch eine unkomplizierte Untersuchung können wir die Ursachen meist schnell klären.
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